Der fiktionale Dokumentarfilm begleitet eine Gruppe von Feuerwehrmännern, die an einem von der Stadt Zürich organisierten Anlass teilnehmen: dem Benefizkonzert anlässlich der Einweihung eines gigantischen Wahrzeichens für die Stadt, das von einem Lied von Tina Turner inspiriert ist. Der Film dokumentiert die Irrungen und Wirrungen der Proben in und um das Hauptquartier der Zürcher Feuerwehr, während ein merkwürdiger Chor traditionelle Gospel mit Texten von Carles Congost intoniert. Zwischen Feuerwerken und musikalischem Prunk fragt der Film nach dem Verhältnis von Arbeit, Freizeit und Wirtschaft in den Industrieländern. Dabei wird Arbeit konfrontiert mit dem ökonomischen Konzept, das sich im Akronym FI/RE (Financial Independence – Retiring Early, dt. finanzielle Unabhängigkeit – Frühpensionierung) verbirgt und Lohnarbeit als eine Art der modernen Sklaverei beschreibt.